Nicht der Mann, sondern Jesus – wo unsere wahre Identität beginnt
- ganzohrsein Katrin Schneider
- 14. Mai
- 2 Min. Lesezeit

🙏 Was sind meine unerfüllten Bedürfnisse?
Ich habe mich während meiner Zeit mit Gott heute Morgen gefragt:
Was sind meine unerfüllten Bedürfnisse, die verhindern, dass ich Gott noch mehr vertrauen kann, loslassen kann, noch mehr im Sein bleiben kann, das Tun loslassen kann?
Was sind die Bedürfnisse der Frau?
Was hat Adam im Garten Eden während des Sündenfalls nicht getan, was so viele Frauen von ihren Männern vergeblich zu stillen suchen?
Zuerst kamen mir drei Bücher in den Sinn:
📖 Weisst du nicht wie schön du bist (Stacy & John Eldredge)
📖 Frauen – der Trumpf Gottes (Ed Silvoso)
📖 Frauen, die vertrauen (Joyce Meyer)
In meinem Kopf formte sich die Frage:
Sind Sicherheit & Schutz meine Bedürfnisse?
Daraus folgernd habe ich mir aufgeschrieben:
➡️ Wenn ich mich sicher & geschützt fühle, kann ich loslassen & vertrauen.
⚔️ Eine Armee versöhnter Frauen
Ich möchte eine Armee von versöhnten Frauen ausbilden.
Eine Armee von Frauen, die alles auf Jesus ausrichten:
All ihre Bedürfnisse, alle Wünsche, alle Hoffnungen, alle Träume, ihr ganzes Frau-Sein.
Eine versöhnte Frau = alles auf Jesus setzende Frau.
Ich bin überzeugt, wahren Schutz & Sicherheit finden wir Frauen allein in Jesus.
Versöhnung heißt für mich:
Wir Frauen erkennen, was Jesus am Kreuz für die Frau getan hat!
Nämlich: Er hat die Sünde, die Adam (ich spreche hier von Adams Rolle als Mann) im Paradies begangen hat, stellvertretend auf sich genommen.
Adam ist vergeben.
🔁 Weg von Adam – hin zu Jesus
Anstatt unser Glücklichsein und das Stillen unserer Bedürfnisse von unseren Männern abhängig zu machen, brauchen wir Frauen uns voll und ganz auf Jesus auszurichten.
Er ist unser erster Ehemann.
Unser göttlicher Bruder, Freund, Sohn Gottes.
Nur ER kann unser Bedürfnis nach Schutz & Sicherheit ein für alle Mal stillen.
💔 Heilung durch Versöhnung mit Jesus
Durch die Versöhnung von mir als Frau mit Jesus kann ich Adam (dem Mann) erst wirklich vergeben, ihm auf Augenhöhe begegnen, aufhören ihn zu bekämpfen und ehren –
so wie Gott es uns als Auftrag gibt (Eph. 5,33).
Weil Jesus all meine Bedürfnisse stillt.
Er ist der Einzige, der es wirklich kann.
Im Gegensatz zum Mann – der kann das gar nicht.
Er ist Mensch.
Und er hat auch nicht die Aufgabe, alle meine Bedürfnisse zu befriedigen.
Meinen Bedürfnissen Sorge zu tragen, ist meine Aufgabe!
Aber das ist halt oft schwieriger, als den Mann dafür verantwortlich zu machen…
👁️ Unser Blick auf Jesus
Das Einzige, was wir als Frau tun können – und was wirklich langfristig Bestand haben wird – ist, uns voll und ganz auf Jesus auszurichten.
Unser ganzes Sein und unsere Bedürfnisse auf IHN auszurichten.
Vertrauen & loslassen. Annehmen.
✨ Der Weg ist nicht Kampf, sondern Gnade
Wir kämpfen, leisten, wollen gefallen.
Aber der Weg ist:
Gnade. Hingabe. Demut. Liebe.
Das vollbrachte Werk Jesus am Kreuz.
Das ist unsere Heilung als Frau.
Heilung in und durch Jesus!
💖 Danke, Jesus
Danke, Jesus, für deine geschenkte Gerechtigkeit
und deine überfliessende Gunst.
Ich freue mich, jeden Tag Neues von dir zu lernen
und weiter und weiter in meine Tochter-Autorität hineinzustehen.
Amen.
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